Mozart-Grundschule
 Aschaffenburg-Obernau

Singen macht Spaß


Diese Freude zu teilen auch. Wieder einmal bestätigte sich:

Musik ist nicht nur Klang – sie verbindet, inspiriert und fördert Kreativität. Sie schenkt unseren Kindern die Möglichkeit, ihre Talente zu entdecken und ihre eigene Stimme zu finden. Wie gut, dass die Stimme „Instrument des Jahres 2025“ ist!
Nach einer kleinen Begrüßungsrede der Schulleiterin Martina Rack schmetterten die Singklassen der Mozart-Grundschule begleitet von Frau Kauer-Quast den Kanon „Singen macht Spaß“.




Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Spende im Anschluss überreicht. Der Lionsclub Aschaffenburg-Pompejanum möchte damit das Engagement der „Musikbegeisterten Grundschule“ in der Stadt Aschaffenburg und im Landkreis sowie des Kinderchors „Harmonie“ in Obernau würdigen. Die Spende ist für den Fachbereich Musik gedacht, damit auch weiterhin Kinder niederschwellig mit Musik in Berührung kommen können.

Herzlichen Dank sagen die Mozart-Grundschule, der Kinderchor Harmonie, die Christian-Schad-Schule und die Grundschule Waldaschaff für jeweils 500 €.
Aschaffenburg, 12. Mai 2025

 



Realraumfahren in Obernau
Am Dienstag, den 06.05.25 von 09:50 Uhr bis 11:20 Uhr fand an der Mozart-Grundschule in Obernau das Realraumfahren statt. Mit dabei waren die Klasse 4b, Lehrerin Frau Stangl, die Polizisten Frau Oberle und Herr Scheuring, außerdem noch ein paar Eltern.
Am Morgen kamen alle aus der Klasse mit ihrem Fahrrad zur Schule. Nach der ersten Pause schoben wir unsere Fahrräder bis zur Orffstraße. Die Eltern stellten sich an ihre Helferposten, und wir bekamen unsere Nummernwesten. Danach fuhren wir mit Abstand los. Die Nummer 1 fuhr als erstes, danach folgte die Nummer 2 und so weiter. Wir starteten in der Orffstraße, steuerten in den Obstkeller und bogen in die Savignystraße ein. Nun zweigten wir in die Jahnstraße ab und fuhren anschließend in die Bahnhofstraße. Dann lenkten wir in die Friedenstraße und waren schließlich wieder am Anfangspunkt. Das Ganze fuhren wir gleich nochmal. An den verschiedenen Kreuzungen standen immer Eltern, die uns gesagt haben, wo wir lang müssen. Nachdem wir wieder angekommen sind, schoben wir die Räder zurück zur Schule.
Zum Schluss trafen wir uns alle nochmal im Klassenzimmer und verabschiedeten uns voneinander. Mir hat es gefallen, dass wir real in Obernau gefahren sind.



„Von Fürsten, Pfaffen und allerlei Handwerksleut“



Am Montag, den 12.Mai, machten wir, die Klasse 4b, eine Stadtführung. Wir fuhren um 9:50 Uhr mit dem Bus aus Obernau Richtung Innenstadt. Dort angekommen, warteten wir vor dem Schloss auf unsere Stadtführerin.
Als sie ankam, gingen wir zusammen in den Schlosshof. Dort erzählte sie uns viele spannende Dinge. Zum Beispiel, dass in Aschaffenburg einst ein Erzbischof aus Mainz regierte, der auch das Schloss bauen ließ. Der Bau des Schlosses dauerte 9 Jahre. Im Schloss steht der sogenannte Bergfried, der damals als Zufluchtsort gedient hat. Mitten im 2. Weltkrieg wurden die Mauern fast alle zerstört. Im heutigen Schöntal lebten früher Tiere wie Rehe und Wildschweine. Diese jagten die Jäger, um sie dann zu essen.
Im Anschluss zeigte sie uns ein Modell der Stadt Aschaffenburg aus Bronze. Dieses steht in der Nähe vom Schloss. Dort sah man die Innenstadt in klein. Danach liefen wir zur Mutter Gottes Kirche. Dort erzählte sie uns, dass die ärmeren Menschen früher in Stofffetzen gekleidet waren, während die Reichen schöne Kleidung trugen. In der früheren Zeit lebten in Aschaffenburg etwa 2000-3000 Menschen.
Dann gingen wir zur Sonnenuhr weiter und die Stadtführerin erzählte uns, dass die damalige Schule viel Geld gekostet hat und man früher auf Wachstafeln schrieb.
Die Stadtführung endete an der Stiftskirche. Dort aßen wir noch unser Pausenbrot und fuhren zur Schule zurück.
Mir hat gefallen, dass ich etwas Neues über Aschaffenburg gelernt habe.









Am Montag, den 12.05.2025 von 08:30 Uhr bis 11:20 Uhr fuhr die Klasse 4b von der Mozart-Grundschule mit ihrer Lehrerin Frau Stangl in die Stadt Aschaffenburg.
Zunächst fuhren wir mit dem Bus in die Stadtmitte. Dort angekommen, liefen wir zum Schloss Johannisburg. Am Schloss trafen wir unsere Stadtführerin. Mit ihr gingen wir in den Schlosshof. Sie erzählte uns viel über das Gebäude: der Erzbischof von Mainz ließ die Burg mit dem Bergfried erbauen. Er hatte 300 bis 500 Angestellte, die mit ihm dort wohnten. Der Erzbischof und Kurfürst von Mainz sammelte zum Beispiel Bilder, probierte sich in Kunst oder komponierte Musikstücke. Wenn der Kurfürst Lust hatte, reiste er von Mainz nach Aschaffenburg und nahm dabei sein Mobiliar und alles andere mit. Dort wo heute die Steinmetzschule ist, waren früher die Pferdeställe vom Erzbischof. Das Schloss Johannisburg wurde im zweiten Weltkrieg zerstört. Nach dem Krieg waren 40000 Menschen aus Aschaffenburg obdachlos. Trotzdem baute man das Schloss wieder auf, aber den Bergfried ließ man stehen. Heute ist im Innenhof noch das Mainzer Rad mit einer Krone als Wappenzeichen des Kurfürsten zu sehen. Anschließend liefen wir zur Mutter-Gottes-Pfarrkirche. Der ältere Teil der Kirche wurde im gotischen Baustil errichtet, der neuere Teil im Barock. Früher trugen die ärmeren Leute aus Stoffresten gefertigte Kleider, die reicheren dagegen lange, schönere Mäntel aus teureren Stoffen, außerdem noch aus Leder gefertigte Schuhe, mit langen (20 - 25cm) Spitzen. In dieser Zeit entschieden die Eltern, was mit den Kindern passiert. Wenn man es sich leisten konnte ein Kind in die Schule zu schicken, war das meist nur den Jungen vorbehalten. Die Mädchen wurden oft schon mit 14 oder 15 Jahren verheiratet. Die Straßen sahen nicht sehr sauber aus, sondern eher dreckig und schmutzig. Das lag daran, dass die Abfälle einfach auf die Gasse gekippt wurden. Damals gab es nur Plumpsklos, die von den sogenannten „Goldgräbern“ gegen Bezahlung entleert wurden. In den Straßen gab es Steine, auf die man getreten ist, um nicht im Matsch zu laufen. Statt in die Schule zu gehen, mussten Kinder schon früh auf Schweine und Kühe aufpassen und mithelfen. Die Zeit schätzte man mit Hilfe einer Sonnenuhr ein. Zum Abschluss liefen wir noch an die Stiftskirche und aßen dort unsere Brotzeit.
Mir hat gefallen, dass ich viel Neues erfahren habe und mir das Aschaffenburg von damals jetzt besser vorstellen kann.




Besichtigung eines Krankenwagens

Letzte Woche Freitag, 9.05.2025, war ein ganz besonderer Tag für alle Klassen der Mozartschule. Auf dem Schulhof stand plötzlich ein echter Rettungswagen. Ein Sanitäter hat uns alles gezeigt und erklärt. Wir haben gesehen, was alles in einem Rettungswagen ist: eine Liege, ganz viele Geräte und sogar ein kleiner Computer. Das war sehr spannend!


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Am Freitag, dem 09.05.2025, ging die Klasse 4b auf den Grundschulpausenhof. Dort stand ein Krankenwagen. Der Rettungssanitäter hat uns diesen gezeigt. Wir wurden aufgeteilt, weil wir 24 Kinder waren. Als Erstes durften die Jungens. Wir Mädchen durften uns in der Zwischenzeit die Helme und Walki-Talkis ansehen. Als wir Mädchen im Rettungswagen standen, durften wir die Medizinschränke öffnen und es wurden uns verschiedene Geräte erklärt. Mit einem wurde z.B. das Herz eines Patienten überwacht wird. Auf der Liege lag eine Gummipuppe. An dieser trainieren die Sanitäter das Beatmen oder die Wiederbelebung. Das war sehr cool. Ich durfte dann die Sirene und das Blaulicht anmachen. Das hat Spaß gemacht.

28. Citylauf

Auch in diesem Jahr startete die Mozartschule am 16.Mai 2025 beim Citylauf.
Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen liefen insgesamt 31 Schüler und Schülerinnen der 3. und 4.Klassen mit.
Großes Lob an die Sportler, jeder kämpfte und kam früher oder später im Ziel an der Stadthalle an.
Herzlichen Glückwunsch!